8. Talltjut

Ein Pfad führt in südliche Richtung bis zum Seeufer an der Südspitze von Tjutudden. Anschließend wird die Wanderung Richtung Talltjut auf dem mit Kiefern bewachsenen Uferwall fortgesetzt. Auch wenn das wilde Ufer, das für die Seen in der Kommune so typisch ist, von Felsblöcken und Steinen gesäumt ist, kommt man gut voran. Dank des hohen Uferwalls kann das nach Sumpfporst duftenden Kiefernmoor, das Talltjut vom übrigen Tjut trennt, überwiegend leicht passiert werden.

Dass es sich um einen alten und relativ ungestörten Waldbestand handelt, erkennt man an dem reichlichen Vorkommen einer kleinen Orchideenart mit dem Namen Kriechendes Netzblatt. Mit seinen marmorierten Blattrosetten ziert es die dicken Moospolster und zeigt von Juli bis August seine kleinen weißen Blüten

Empfehlung Bequeme Schuhe, Vergrößerungsglas für diejenigen, die Moose und Flechten genauer unter die Lupe nehmen möchten.

Zugänglichkeit Etwas längere Wanderung. Der Boden ist aber eben und das Gelände nicht besonders anspruchsvoll, auch wenn es bis zum Bergkamm ein Stück bergauf geht.