Die Mühle in Hörle

Die Mühle in Hörle ist heute ein steinernes Mühlenfundament, ein kulturelles Erbe der industriellen Tätigkeit, die es an diesem Ort gab. Der Ursprung der Mühle in Hörle und der Siedlung in Hörle ist der Wasserfall im Fluss Lagan. Bereits im 14. Jahrhundert wurde die Fallhöhe als Kraftquelle genutzt und eine Mühle errichtet. In mittelalterlichen Quellen gibt es Hinweise darauf, dass das Kloster Nydala ein bedeutender Eigentümer mit mehreren Mühlen in der Region war, unter anderem in Hörle. Die ersten Angaben über den Mühlenbetrieb in Hörle stammen aus dem Jahr 1360, als Ulf Arvidsson seinen Anteil dem Kloster Nydala schenkte. Der Betrieb wurde bis 1961 weitergeführt.