Eksjöhovgård Burgruine
Archäologisch
- Landkreis: Jönköpings län
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Beschreibung
In romantischer Lage auf einer Insel vor Sävsjö liegt die Ruine der Burg Eksjöhovgård. Die kleine Insel war das Zentrum eines der größten Gutskomplexe Smålands, der am Ende des Mittelalters 43 Höfe in 13 Gemeinden umfasste. Das Gut war damals im Besitz der berühmten Stureätten. Die Wirtschaftsgebäude bestanden damals wahrscheinlich nur aus Holzhäusern.
Das steinerne Haus, die heutige Ruine, erinnert an die grandiosen Bauprojekte der damaligen Zeit; aufwendige Investitionen, die an der Realität der knappen Ressourcen scheiterten. Einer der Feldmarschälle aus dem Dreißigjährigen Krieg, der spätere Geheime Rat Karl Mauritz Lewenhaupt, ließ vor seinem Tod 1666 ein quadratisches, dreigeschossiges Steinhaus mit einem Balkon im oberen Bereich errichten. Das zweite Stockwerk sollte ausschließlich für Festlichkeiten genutzt werden. Die Modelle für das Haus kamen aus Stockholm, und die Idee war, ein symmetrisches Gebäude zu schaffen. Doch die Realität holte die Verkleinerung in den 1680er Jahren ein, als Lewenhaupts Nachkommen große Teile des Anwesens verloren. Der Rest wurde im Jahr 1700 verkauft. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Haus gerade noch sein Steildach mit Balkon erhalten. Das Mobiliar und die Fenster fehlten, ebenso wie die Fassadendekoration. Auch die Symmetrie der Fassaden war nicht gegeben.
Das Schloss stand bis in die 1730er Jahre leer, als der neue Besitzer, Magnus Julius De la Gardie, das oberste Stockwerk abreißen ließ und das Innere veränderte.
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