Naturschutzgebiet

Stärnö-Boön, Naturreservat

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Beschreibung

Stärnö und Boön gehören zu den wichtigsten Freiluft- und Naherholungsgebieten von Karlshamn. Hier wandern Sie durch Edellaub- und Kiefernwälder, über Felsböden und die Küste entlang mit wunderschöner Aussicht auf das Meer. Auf den Strandklippen sehen Sie große Gletschertöpfe und Gletscherschrammen. Die Gegend ist kulturhistorisch sehr wertvoll.

Auf dem höchsten Punkt der Insel Stärnö liegt die Röse Högarö aus der Bronzezeit. Das Bronzezeitalter in Schweden umfasste den Zeitraum von ca. 1.800 bis 500 Jahren vor unserer Zeitrechnung. Auf Boön spiegeln wichtige Kulturdenkmäler die Geschichte von Karlshamn wider, darunter auch der Standort der alten Kriegswerft (1658-1659), die Verteidigungsanlage Gamle Skans und zahlreiche Spuren ehemaliger Steinbruchbetriebe.

Das Naturschutzgebiet verteilt sich auf unterschiedliche Ebenen von gut 50 Metern über dem Meeresspiegel bis in ca. 20 Meter Tiefe in den umliegenden Gewässern. Der Wald auf der Stärnö-Halbinsel besteht größtenteils aus Edellaubbäumen (Buche, Eiche und Hainbuche), aber ein großer Teil wird auch von Kiefern dominiert, unter anderem auf der Anhöhe Bålabacken im Südosten.

In Teilen der umliegenden Gewässer findet man in bis zu 18 Metern Tiefe Relikte aus der Yoldiazeit vor 11.600 - 10.700 Jahren, als der Meeresspiegel erheblich tiefer lag als heute. Der Begriff Yoldiazeit bezieht sich auf die Salzwasser-Organismen, die seinerzeit in die Ostsee immigrierten, wie z.B. die Yoldia-Muschel.

Auf dem Meeresgrund wurden Kiefernstümpfe gefunden, Reste jener Kiefernwälder, die während der Niedrigwasser-Periode der Yoldiazeit hier wuchsen. Die Unterwasserwelt besteht aus harten Meeresböden mit Felsen und Steinblöcken sowie aus Sandböden. Hier wachsen Rotalgen, Gürtel aus Blasentang und Sägetang sowie Seegraswiesen.

Die Naturschutzgebietsregeln finden Sie unter dem nachstehenden Link. So müssen u.a. Hunde an der Leine bleiben (außer bei der Schutzjagd), innerhalb der Grenzen des Naturschutzgebiets sind Motorfahrzeuge und Radfahren nur auf ausgewiesenen Wegen erlaubt und Reiten, Zelten, Wohnwagen- bzw. Wohnmobil-Camping sind verboten. Feuer darf nur an dafür vorgesehenen Stellen gemacht werden.

Quelle: Provinzialregierung

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Links

Aktivitäten und Einrichtungen

  • Naturschutzgebiet Naturschutzgebiet

Fakten

Schutzjahr: 2014

** Kommune:** Karlshamn

** Zeichen:** Küstenlandschaft mit wertvollem Wald und Pinienwald, Meeresumwelt, Outdoor-Leben

**Areal: ** 900 Hektar davon 195 Hektar Land und 795 Hektar Wasser

Mark Owners: Gemeinde Karlshamn und Staat

Administrator: Gemeinde Karlshamn

** Antragsformular:** Naturschutzgebiet und Natura 2000 (Hauptteil)

Anleitung

Biegen Sie am Trafikplats Karlshamn Västra von der E22 ab und folgen Sie der Straße 29 durch den Kreisverkehr und weiter in südlicher Richtung. Biegen Sie rechts ab und folgen Sie der Beschilderung Richtung Stärnö. Beim Badeplatz Stärnö Sandvik liegt ein größerer Parkplatz.

Verordnungen

Sie können Stärnö-Boön besuchen, aber beachten Sie, dass es nicht erlaubt ist:

Boden oder Boden des Wassergebietes

  • feste natürliche Objekte oder Oberflächenbildung zerstören oder beschädigen alten Blättern oder anderen kulturellen historischen Überresten schaden, wie Steinmauern und Kultivierungsschwellen unzumutbar in die Tierwelt eingreifen
  • Ja. Fische, Krebse oder andere Wassertiere in mit Wasser gefüllte Steinbrüche, Karren, Gieße oder andere kleine Gewässer Schäden, die wachsen oder tot Bäume und Sträucher, oder Vegetation im Allgemeinen
  • Beizung von Moosen, Flechten oder Veneratingpilzen, andere als das, was für die Kunstbestimmung sinnvoll erforderlich ist lose Hunde, ausgenommen Schutzjagd die Beförderung von Fahrzeugen oder Fahrrädern, die nicht auf bestimmten Straßen innerhalb der Reserve durchgeführt werden Ride Zelte Caravan oder Camper über Nacht Feuer machen, andere als spezielle Kamin Invertebrate so erfassen und sammeln, dass ihre Biotope oder reproduktive Umgebungen beschädigt oder zerstört werden.

Ohne Erlaubnis vom Bezirksverwaltungsrat, werden Sie auch nicht:

wissenschaftliche Forschung mit Probenahme oder Installation von Geräten

  • die Ausgrabung von jetzt überschwemmten terrestrischen Ablagerungen oder anderweitig schaden diese Überreste
  • Einrichtung von Gemälden, Plakaten, Plakaten, Zeichen, Drehungen, Inschriften oder damit vergleichbares Gerät
  • nutzen Sie den Bereich der Konkurrenz, Partei oder Bewegung, die die Natur oder das öffentliche Leben im Freien stören.

Kontakt

E-Mail-Adresse

Länsstyrelsen Blekinge

blekinge@lansstyrelsen.se

Bitte beachten Sie, dass einige dieser Texte automatisch übersetzt worden sind.

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