Kunstwerk Sten Dunérs Steinlabyrinth

Sten Dunér war bekannt für seine vielen Landschafts- und Gartenbilder mit surrealistischen Elementen, wobei er bestimmte Fremdkörper in die Bilder einfügte (meist Globen). Er wollte unsere Erfahrung der Wirklichkeit in Frage stellen. Die unerwarteten Globen haben die Aufgabe, den Betrachter zu irritieren und uns bewusst zu machen, dass das Bild nicht so eindeutig ist, wie zunächst gedacht.

Das Gleichgewicht zwischen Wirklichkeit und Unwirklichkeit ist oft ein starkes Merkmal der Gemälde, die häufig mehrdeutig und offen für Interpretationen sind. Sten Dunér war Professor für Kunsttheorie an der Stockholmer Akademie der schönen Künste „Konstfack“ und ist im Nationalmuseum und Moderna Museet in Stockholm sowie im Skissernas Museum in Lund ausgestellt. 1992 gestaltete Sten Dunér den Åbroparken in Värnamo mit Farben und Formen aus seinem Werk neu.

An ausgewählten Stellen lagen glatte, blaue Steine ​​und eine Glaskugel auf einem weißen Sockel spiegelte die Umgebung wider. Diese gibt es zwar nicht mehr, das Steinlabyrinth mitten im Park können Sie jedoch immer noch bewundern. Sein Vorbild ist das berühmte Labyrinth von Knossos auf Kreta. Der große Stein in der Mitte war früher beleuchtet, was ihm ein geheimnisvolles Aussehen verlieh.